Die Interessengemeinschaft Weißenseer Spitze hat sich zum Ziel gesetzt, die Gustav-Adolf-Straße von der "Spitze" bis mindestens zur Kunsthochschule Weißensee und deren Umfeld neu zu beleben.
Viele Versuche gab es in der Vergangenheit.
Flächendeckende Resignation machte sich breit.
Warum sollte es uns jetzt gelingen?
Anfang des Jahres 2013 gewann die alte Idee ein Netzwerk aufzubauen wieder neuen Mut.
Im Frühjahr haben viele Bürger, Geschäftsleute und Künstler ihre Vorschläge zusammengetragen.
Einen Sommer lang wurde in einer kleinen Gruppe, dann der Plan geschmiedet und es hat Formen angenommen.
Unser Projektantrag: ‚Die Spitze blüht auf - Wiederbelebung eines kranken Kiezes' ließ aufhorchen.
Wir bekamen im Rahmen des Förderprogramms 'Lokales Soziales Kapital Berlin' für ein Jahr aus dem Europäischen Sozialfond finanzielle Mittel, die wir für unsere Aktivitäten nutzen werden.
Zum einen wollen wir durch verschiedenste Aktivitäten und Veranstaltungen unseren Bürgern zeigen, dass unser Kiez belebt und verschönert werden kann.
Ob Anwohner, Ladeninhaber, Künstler – jeder ist gefragt, wie er sich hier einbringen möchte.
Zum anderen ist es unser Ziel, schrittweise den Leerstand zu beseitigen und durch Ansiedlung von Gewerbe neue Arbeits- und sogar Ausbildungsplätze am Standort zu schaffen.
Dazu bauen wir ein Netzwerk von Geschäftsleuten, Hauseigentümern, Anwohnern, Künstlern, kirchlichen und gesellschaftlichen Organisationen auf.